Stripe vs. Paypal

Beginnen wir also mit dem Vergleich von Stripe und PayPal:

1:0 an Stripe für Transaktionsgebühren

Bevor Sie eine neue Software oder einen neuen Dienst für Ihr Unternehmen einführen, sollten Sie sich zunächst einmal Gedanken darüber machen, was das Ganze kosten wird. Wie es der Zufall will, sind sowohl PayPal als auch Stripe kostenlos - zumindest, wenn Sie mit den grundlegenden Funktionen zufrieden sind. Die Anmeldung ist ganz einfach. Geben Sie einfach Ihre Kontodaten ein, und schon können Sie loslegen. Für die Einrichtung der Dienste müssen Sie nichts bezahlen und es fallen keine monatlichen Gebühren an.

Wenn Sie sich Sorgen machen, dass Sie die Gebühren, die aufgrund der Herkunft Ihrer Einkäufe anfallen, nachverfolgen müssen, oder wenn Sie häufig Rücksendungen oder Rückbuchungen haben, ist Stripe die beste Option für Sie.

2:0 an Stripe für Zahlungsmethode

Die Zahlungsmethoden sind sehr wichtig für die Wahl des Zahlungsdienstes. Das ist der eigentliche Grund, warum ein Online-Shop diese Verbindung überhaupt braucht. Sie wollen ihren Kunden die gesamte Palette der Zahlungsmöglichkeiten anbieten, um sie nicht an der Kasse zu verlieren. Was die Zahlungsmethoden angeht, sind Stripe und Paypal fast gleich:

PayPal akzeptiert derzeit die folgenden Methoden:

- PayPal

- PayPal-Guthaben

- Kreditkarten

- Debitkarten

- Pay phone

Einige Zahlungsmethoden sind nur auf der Grundlage der gewählten Preisstufe verfügbar, daher sollten Sie sich vor der Anmeldung genau informieren. Zum Beispiel können Sie mit dem Payments Pro Plan nur Pay-by-Pay-Telefonzahlungen für virtuelle Terminals empfangen.

Wenn Sie sich über diese Einschränkung der Zahlungsmethoden Sorgen machen, sollten Sie Stripe verwenden, da es eine grosse Anzahl von Zahlungsmethoden akzeptiert. Dazu gehören:

- Kreditkarten

- Debitkarten

- American Express

- Masterpass mit MasterCard

- WeChat

- AliPay

- Apple Pay

- Google Pay

- ACH Kredit und Debit

- SEPA-Lastschriftverfahren

Für Stripe werden weitere Zahlungsarten hinzugefügt. Während PayPal-Kunden das PayPal-Logo auf Ihrer Website sehen möchten, ist der Nachweis, dass Sie Zahlungen von einer Reihe bekannter und vertrauenswürdiger Finanzinstitute akzeptieren können, ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Unserer Meinung nach ist die Liste der von Stripe akzeptierten Zahlungen die attraktivste Option, insbesondere für Unternehmen, die Zahlungen von Kunden aus der ganzen Welt akzeptieren möchten - vor allem, wenn Sie international tätig sein wollen.

2:1 Der erste Punkt von PayPal für Geschwindigkeit

Dieser Punkt ist schnell erklärt: PayPal überweist das Geld aus den Bestellungen schneller an Sie als Shopbetreiber. Bei PayPal werden die Zahlungen innerhalb eines Arbeitstages (in der Regel) an Sie überwiesen, es gibt also keine lange Wartezeit. Bei Stripe kann es etwa zwei Tage dauern, bis die Zahlungen Ihrer Kunden überwiesen sind. Sie können den Prozess auch automatisieren und wöchentliche oder monatliche Stripe-Einzahlungen auf Ihr Konto vornehmen.

3:2 ein Unentschieden bei den Sicherheitsmerkmalen

Beide Zahlungsdienste entsprechen den neuesten Sicherheitsstandards und internationalen Spezifikationen. Ein Unentschieden in diesem Punkt bedeutet ein Ergebnis von 3:2 für Stripe.

4:3 beide sind sehr kundenfreundlich

Wir haben auch festgestellt, dass die beiden Gateways in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit unentschieden sind. Stripe und PayPal sind beide sehr einfach zu bedienen, so dass Sie Ihre Kunden nicht an der Kasse verlieren. Ein Unentschieden bei der Benutzerfreundlichkeit für eine Endnote von 4:3 für Stripe.

Endstand: Stripe gewinnt 4:3 gegen PayPal.

Stripe bietet Ihnen eine Vielzahl weiterer Zahlungsmöglichkeiten. Diese sind besonders wichtig für den globalen Handel. Auch die Transaktionsgebühren sind bei Stripe etwas geringer. Dafür bekommen Sie den Erlös aus Ihren verkauften Artikeln etwas später gutgeschrieben - ein Pluspunkt für PayPal. Mit den Sicherheitsstandards und der Kundenfreundlichkeit können Sie bei beiden Diensten nichts falsch machen.